Die Genossenschaft hat als Wirtschaftsunternehmen die vom Verein LiNa erarbeiteten Vorstellungen eines seniorengerechten Wohnprojekts realisiert, das ein möglichst langes eigenständiges Leben in der eigenen, barrierefreien Wohnung gewährleistet.

Wer in ein solches Wohnprojekt einziehen möchte, braucht den Mut, sich auf die damit zusammenhängenden Herausforderungen einzulassen, Neues zu wagen und in den Hausversammlungen gemeinsam Entscheidungen zu treffen.

So entstand ein Projekt in zentrumsnaher Lage, das barrierefreie und altengerechte abgeschlossene Wohneinheiten und darüber hinaus Gemeinschaftseinrichtungen bietet.

Ein Bastel- und ein Werkraum, ein großzügiger Außenbereich mit Boulebahn und Fitnessgeräten, wie auch eine Fahrradgarage gehören ebenso dazu wie ein Gemeinschaftsraum mit einer Terrasse für gemütliche Treffen und Veranstaltungen.

Dadurch soll ein aktives und selbstbestimmtes Leben in guter Nachbarschaft praktiziert werden, das auf einem achtsamen Umgang miteinander und auf gegenseitiger Hilfe basiert.

Eine medizinische Hilfe und Pflege soll aber nicht Bestandteil des Nachbarschaftsprinzips sein. Ziel ist die Unterstützung der Hilfe zur Selbsthilfe.

Die Genossenschaft hat derzeit 41 Mitglieder.

Der Vorstand der Genossenschaft besteht fünf Mitgliedern: Vorsitzender des Vorstandes ist Michael Ricken. Zum Vorstand gehören außerdem Gisela Funke, Rolf Lönnecke und Vera Nolting.

Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Wolfgang Kaiser. Dem Aufsichtsrat gehören ferner Norbert Hoffmann und Melanie Kubik an.